1415 - 1447
Jahr | Anmerkung | Ereignis |
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18.10.1415 | BERLIN / CÖLLN | feierlicher Einzug Markgraf FRIEDRICHS VI. v. HOHENZOLLERN, Empfang im „Hohen Haus“ durch JOHANN v. WALDOW, Propst von Berlin |
20.10.1415 | Huldigung des Kurfürsten durch die Stände und Vertreter der Städte „Wir huldigen und schwören Herrn Friedrich und seinen Erben, Markgrafen zu Brandenburg, eine rechte Erbhuldigung, als einen rechten Erbherren getreu und gehorsam zu sein, als uns Gott helfe und seine Heiligen.“ | |
28.02.1416 | POTSDAM | Urkunde Bestätigung der Rechte der Stadt, Bewilligung von Brückenzoll durch Markgraf FRIEDRICH VI. |
1417 | MARK BRANDENBURG / HAVELLAND | Ende der RAUBRITTERZEIT Tod DIETRICHS II. v. QUITZOW, WICHARD VIII. v. ROCHOW Abgabe des Rittergutes Golzow, Exkommunizierung in Rom, Neubelehnung mit Rittergut Golzow und Zolchow / Kemnitz, Ferch und Langerwisch unter Abtretung von Potsdam |
18.04.1417 | MARK BRANDENBURG |
FRIEDRICH VI. v. HOHENZOLLERN, Burggraf von Nürnberg, Markgraf und Statthalter der Mark Ernennung zum Kurfürsten FRIEDRICH I. v. HOHENZOLLERN und Erzkämmerer des Heiligen Römischen Reiches, auf dem Konstanzer Konzil, „von Gottes Gnaden Markgrave zu Brandenburg, des heiligen römischen Reichs erzkämerer und Burggrave zu Nürnberg“, offizielle Belehnung mit der MARK BRANDENBURG durch SIGISMUND, König von Ungarn, Übergabe des Brandenburgbanners, Zepter des Reichskämmerers, Reichsapfel des Pfalzgrafen und Banner von Nürnberg |
21.10.1417 | BERLIN / CÖLLN | Allgemeine Erbhuldigung durch die Stadt für Kurfürst FRIEDRICH I. als „rechten Erbherrn“ |
1426 | POTSDAM | Kurfürstliches Amt Potsdam, erste Erwähnung, (ältestes erhaltenes Ratssiegel auf einer Urkunde von 1450) |
1434 | BRANDENBURG / ALT- / NEUSTADT | Norddeutsche Hanse, Mitglied (bis 1518) |
1438-1439 | König ALBRECHT V. / II. Deutschland, Ungarn mit Böhmen und Österreich, v. Habsburg | |
1440 / 1452-1493 | König / Kaiser FRIEDRICH IV. / III. Deutschland / Römisches Deutsches Reich, v. Habsburg | |
1440-1470 | Kurfürst FRIEDRICH II. EISENZAHN Mark Brandenburg, v. Hohenzollern | |
14.11.1440 | BERLIN / CÖLLN | Bestätigung der Stadtprivilegien ohne Eid durch Kurfürst FRIEDRICH II. EISENZAHN |
1442 / 1443 | Aufhebung der Vereinigung und der Ratsverfassung, Aberkennung der Rechte der Städte, Schöffengericht beim Kurfürsten, Einzug von kurfürstlichen Richtern in ehem. gemeinsames Rathaus, Auflösung der Selbstständigkeit der Städte, Erklärung zur Abtretung von Grundstücken zum Schlossbau, Grundsteinlegung durch Kurfürst FRIEDRICH II. EISENZAHN | |
1447 | erneuter Zusammenschluss unter der Führung des Cöllner Bürgermeisters BERNHARD RYKE, |