1786 - 1804

Dampfmaschinen, Eisenbahnen, Hoch- und Untergrundbahnen, Straßenbahnen, Bahnhöfe und Streckennetze

Dampfstraßenbahn 1894

Bahnhöfe und Streckennetze (mit Zusammenfassung)
Die Jahresangaben beziehen sich vorwiegend auf die Eröffnung der Strecken, ihrer Haltepunkte und Bahnhöfe.
Einige Bahnhofsgebäude wurden erst später gebaut, umgebaut, verlegt oder erweitert, teilweise mit verändertem Namen.
Bei nicht mehr existierenden Bahnhöfen sind nur die historischen Straßennamen genannt.
Die Berliner Kopfbahnhöfe und die Bahnhöfe der Städte sind durch Großbuchstaben hervorgehoben.
Die Bahnstrecken sind kursiv in Klammern angegeben.
Jahr Anmerkung Ereignis
1786-1797

König FRIEDRICH WILHELM II. Preußen, v. Hohenzollern

1788 PREUSSEN (erste) deutsche Dampfmaschine
zur Wasserhebung im „König-Friedrich-Schacht“, Mansfelder Revier
um 1790 ENGLAND Regelung zur Spurbreite/ Wagenbreite
Postkutschen: 4 Fuß 6 Zoll = 1,4372 m
Wagen in Kohlebergwerken: 5 Fuß = 1,524 m
Lokomotiven (Stephenson): 4 Fuß 8 ½ Zoll = 1,435 m
1797-1840

König FRIEDRICH WILHELM III. Preußen, v. Hohenzollern

1793/ 1800 BERLIN (erste) englische Dampfmaschine, Bialdon,
ab 1800 Einsatz in der Porzellanmanufaktur, Leipziger Straße
(bis 1814 einzige Dampfmaschine in Berlin)
1797-1799 Dampfmaschine, Einsatz für 2 Jahre in der Baumwollspinnerei Sieburg,
am Brandenburger Tor/ am Pariser Platz 6 (1805 Anlage abgetragen)
1806-1813

NAPOLÉON I. BONAPARTE Kaiser der Franzosen, Besetzung Deutschlands

1804 BERLIN Königliche Eisengießerei, Gründung,
auf dem Grundstück der „Kurfürstlichen Schleif-, Polier-, und
Hammermühle“), Invalidenstraße 36-38, am Oranienburger Tor,
Chausseestraße 3-4/ Torstraße 46-52, Friedrich-Wilhelm-Stadt
(preußisches Gusseisen, während der Befreiungskriege 1813
„fer de Berlin“, „Gold gab ich für Eisen“), Karl Friedrich Schinkel)