Nördlich Havel: Bornim-Spandau

Mühlen (Nördlich Havel: Bornim-Spandau)

NÖRDLICH DER HAVEL BIS SPANDAU UND (GROSS-)BERLIN

Jahr STADT/ Stadtteil Ereignis
1786, 1830, 1877 BORNIM Bock-Windmühle von GARMATTER, südlich auf dem Zachlensberg/ Zachelsberg
(um 1877 Müllerhaus, Hugstraße 24)
nach 1830, 1877 Bock-Windmühle, östlich, am Hügelweg
nach 1830, 1877 Bock-Windmühle, nördlich, vor dem Heineberg (bis 1930 ?)
1877 BORNSTEDT 2 Bock-Windmühlen, nördlich, am Bornstedter Feld
1816 FALKENREHDE Bock-Windmühle, nördlich
1907 BUCHOW-KARPZOW Bock-Windmühle, nordwestlich
1907 DYROTZ 2 Bock-Windmühlen, östlich
Bock-Windmühle, westlich
1450 KARTZOW Bock-Windmühle erwähnt
18. Jh. FAHRLAND Bock-Windmühlen von HI(N)TZE, auf dem Mühlenberg (im 19. Jh. verfallen)
1758 Bock-Bindmühle von SPECHT/ (ab 1792) RIETDORF, auf dem Mühlenberg, westlich am Friedhof
(1798 versetzt an die Straße nach Kartzow, auf dem Mühlenfeld,
bis heute Mühle erhalten, Restaurant)
1904 Bock-Windmühle (versetzt aus Spandau )
um 1900 Motor-Mühle von HINTZE
1816, 1874 GROSS-GLIENICKE Bock-Windmühle, westlich
um 1874 DALLGOW Bock-Windmühle, westlich
um 1874 CLADOW Bock-Windmühle, nördlich
1845 GATOW Bock-Windmühle, süd-westlich (1923 für Filmaufnahmen „Die Mordmühle“ abgebrannt)
um 1874 SEEBURG Bock-Windmühle, nördlich
um 1874 STAAKEN 2 Bock-Windmühlen, südwestlich
WASSERMÜHLEN
1232 SPANDAU Kornmühlen erwähnt, am Möllentordamm/ Behnitz
1258 markgräfliche Mühle erwähnt, an der Schleuse, Flutrinne/ Mühlengraben
1349 städtische Walkmühle, am Kolk (bis 1730)
um 1452 Lohmühle, an der Flutrinne,
(1728 abgebrannt, verlegt vor das Klostertor und als Windmühle weitergeführt)
1533 (?) Sägemühle erwähnt, am Kolk/ Hoher Steinweg (?)
1556 Schneidemühle erwähnt, an der Flutrinne (bis 1790 ?)
1578 Pulvermühle, am Mühlentor, Rochus v. Lynar (1617 abgetragen,
1637 Neubau auf der anderen Seite der Zitadelle, 1663 und 1719 explodiert, Neubau als Poliermühle)
1590 Walkmühle, an der Flutrinne/ Schleuse (bis um 1800)