1535 - 1540

Jahr Anmerkung Ereignis
1535-1571

Kurfürst JOACHIM II. HEKTOR Mark Brandenburg, v. Hohenzollern

1536 PREUSSEN REFORMATION

Einführung durch Markgraf JOHANN I. / HANS v. KÜSTRIN, v. Hohenzollern,

JOHANNITER-ORDEN, Übergang zum Protestantismus

1539 MARK BRANDENBURG

REFORMATION

Einführung durch

Kurfürst JOACHIM II. HEKTOR, MATTHIAS v. JAGOW, Bischof von Brandenburg, und

JOACHIM v. SCHWANEBECK, Teltower Vogt / Landrichter

18.04.1539 TELTOW Teltower Einigung“, Vorbesprechung zur Einführung der Reformation
31.08.1539  

Bekenntnis zur „neuen Lehre“ und zum Sakramentsempfang

durch MATTHIAS v. JAGOW, Bischof von Brandenburg,

mit JOACHIM v. SCHWANEBECK, Teltower Vogt / Lehnrichter, und Landjunkern

01.11.1539 SPANDAU

erster Gottesdienst / erste Abendmahlsfeier in evangelischer Form

in der St. Nikolaikirche

durch MATTHIAS v. JAGOW, Bischof von Brandenburg

1539 HOHENZOLLERN

offizieller Übertritt zum reformierten Glauben (Protestantismus),

durch Kurfürst JOACHIM II. HEKTOR

Deckblatt der Kirchenordnung

1540 / 1545 MARK BRANDENBURG

Kirchenordnung

„Die Kirchenordnung im Churfürstenthum der Marcken zu Brandenburg, wie man beides mit der Leer und Ceremonien halten solle“, Einführung des Amtes eines Generalsuperintendenten, Aufteilung der Diözese BISTUM BRANDENBURG in 18 Bezirke, Sedes

1540-1545  

Kirchenvisitationen zur Bestandsaufnahme des geistlichen Besitzes

Vereinigung der Stiftsgüter mit dem Kurhaus Brandenburg,

Befreiung der Kirchen vom Patronat des Domkapitels,

Einrichtung des Konsistoriums / Oberste Kirchenbehörde in Berlin / Cölln,

Übertragung von Schul- und Kirchenangelegenheiten an die Städte

1540 / 1560 KETZIN

Rat der Stadt

erste Erwähnung, Verwaltung durch DOMKAPITEL BRANDENBURG

(1560 dem kurfürstlichen DOMÄNENAMT ZIESAR unterstellt,

1665 zusammen mit Vorwerk Knoblauch vom AMT ZIESAR getrennt und AMT ORANIENBURG unterstellt,

1680 wieder an AMT ZIESAR)