1700 - 1709

Denkschrift von Jesuitenpater KARL MORITZ VOTA,

„Betrachtungen über die Krone und die königliche Würde, welche dem Kurfürsten von Brandenburg und seinem durchlauchtigsten mächtigen Hause zukommt“, vergeblicher Versuch, den Kurfürsten zum Übertritt zum katholischen Glauben zu bewegen, um neben der Zustimmung des Kaisers zur Königskrönung, die des Papstes zu erhalten, „meine Religion werde ich um alle Kronen in der Welt nicht verwechseln.“, Reaktion des Kurfürsten FRIEDRICH III. (erst 1742 Zustimmung durch Papst BENEDIKT XIX.)

Selbstkrönung Kurfürst / König FRIEDRICHS III. / I. in Königsberg Kampf um europäische Anerkennung und Unabhängigkeit von der geistlichen Macht, Krönung und Salbung durch den reformierten Hofprediger URSINUS v. BÄR und den lutherischen Hofprediger BERNHARD v. SANDEN, Ernennung beider zu Bischöfen

Erhebung des Kurfürstentums BRANDENBURG / PREUSSEN zum Königreich,

FRIEDRICH III. / I., Kurfürst von Brandenburg und König „in“ Preußen,

Leitung der Staatsgeschäfte durch EBERHARD v. DANCKELMANN (bis 1697),

KOLBE v. WARTENBERG, ALEXANDER HERMANN Graf v. WARTENSLEBEN und AUGUST Reichsgraf v. SAYN-WITTGENSTEIN

Flecken-, Dorf- und Acker-Ordnung,

Gemeinde- und Polizeiordnung

(1710 Erweiterung auf alle kurmärkischen Landgemeinden)

 Erneuerte Dorf-Ordnung

„Eins Hochwürdigen Domkapitel Erneuerte Bauer- und Dorfordnung“

Naturalisationsedikt

Gleichstellung protestantischer Flüchtlinge mit deutschen Untertanen