1169 -1184

Klöster, Kirchen, Friedhöfe (1169 -1184)
Jahr Anmerkung Ereignis
1169 / 1191-1197

König / Kaiser HEINRICH VII. / VI. Deutschland und Italien / Römisches Deutsches Reich, v. Hohenstaufen

1170-1184

Markgraf OTTO I. Mark Brandenburg, Askanier

1170 ZINNA (in Sachsen) Zisterzienser-Kloster Coenia St. Mariae (Marientafel)
„Sancta coena beatea Mariae“,
Gründung durch Erzbischof WICHMANN von Magdeburg,
Zisterziensermönche aus Altenberg bei Köln mit erstem Abt RIZO
(1179 zerstört durch SLAWEN im Konflikt zwischen Erzbischof WICHMANN und Herzog HEINRICH III. / XII. DEM LÖWEN,
1221-1226 Wiederaufbau, 1227 Weihe durch Erzbischof ALBRECHT II.
von Magdeburg, 1437 Marienkapelle auf dem Golm,
1440 Neue Abtei, 1553 Säkularisation, letzter Abt VALERIAN)
4. 4.1180-1270 LEHNIN Zisterzienser-Kloster „Lenyn“, Gründung durch Markgraf OTTO I.,
erstes Kloster des Zisterzienser-Ordens in der Mark Brandenburg,
1183 Besiedlung durch Zisterziensermönche (Weiße Brüder)
aus Sittichbach bei Eisleben / BISTUM HALBERSTADT
mit erstem Abt SIBOLD, um 1185 Baubeginn, Conradus,
Bestätigung durch das Zisterzienser-Generalkapitel in Citeaux durch BERNHARD v. CLAIRVAUX,
Leben nach der Regel: „ora et labora“, „bete und arbeite“
(1234 Gründung des erstes Tochterklosters PARADIES in der Neumark,
1258 Gründung des Tochterklosters MARIENSEE am Parsteiner See,
1273 dessen Verlegung nach CHORIN,
1299 Gründung des Tochterklosters HIMMELPFORT,
um 1195 / 1270 Klosterkirche St. Marien in LEHNIN,
1319 Herzog RUDOLF v. SACHSEN, Herr über das Kloster
nach dem Aussterben der Askanier,
1509 letzter Abt VALENTIN, 1542 Säkularisierung,
seit 1184 Grablege von 9 askanischen Markgrafen und 3 Hohenzollern-Kurfürsten: Markgraf und Mitregent FRIEDRICH DER FETTE,
Kurfürst JOHANN CICERO und JOACHIM I. NESTOR,
1536 Überführung in die (alte) Domkirche nach Berlin / Cölln)

Kloster Lehnin, Rekonstruktion 1877

1184-1205

Markgraf OTTO II. Mark Brandenburg, Askanier