1788 - 1791
Gärten und Parkanlagen (1788 - 1791)
Jahr | Anmerkung | Ereignis |
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(1787-1791 Schlosstheater, 1788 Belvedere / Teepavillon auf östlicher Insel | ||
(1943 zerstört, 1956-1961 rekonstruiert), Gotisches Angelhäuschen | ||
am Spreeufer (1884 abgetragen), Othaitisches Korbhaus an der Alten Spree | ||
im Fasanengarten (1856 abgetragen), Carl Gotthard Langhans; | ||
1790 Neue (Kleine) Orangerie, | ||
um 1800 Ehrenhof mit Zaun und zwei Schilderhäusern; | ||
1800 Wachgebäude mit Reitbahn (1863 entfernt), Friedrich Gilly; | ||
1799 / 1800 gusseiserne Brücke in Mailbahn (Feldwegallee), Ferdinand Triest; | ||
1800-1802 gusseiserne Hohe Brücke; | ||
1803 zwei gusseiserne Brücken in Lindenalleen am Karpfenteich | ||
(1834 entfernt); gusseiserne Kleine Bogenbrücke im Fasanengarten; | ||
1810 Schwanenbrücke über Kanal zum Grenzgraben; 1810 Flaggenbaum | ||
(1878 entfernt); 1810-1812 Mausoleum der Königin Luise, Heinrich Gentz | ||
(1828 Veränderung, 1841-1842 nördlicher Querbau) | ||
1801 Erweiterung Luisenplatz , Rasenfläche mit seitlichen Bäumen, | ||
von schwarzen Taufestons auf Holzpfählen umgeben, George Steiner | ||
(1818-1828 Schlossgarten vollständige landschaftliche Umgestaltung) | ||
1788 / 1789 | POTSDAM | Wilhelmsplatz, Erneuerung |
Wegerondell in der Mitte, zwei Diagonalwege und ein Querweg, | ||
Bänke, Lichtung und Neupflanzung von Linden und Säulenpappeln, | ||
umlaufende Einfassung aus 153 steinernen Postamenten | ||
und dazwischen doppelten Eisenstangen, Johann George Steinert | ||
(1830 / 1831 Neugestaltung) | ||
1789 / 1798-1800 | Garten , ehem. Weingarten von Gärtner JOHANN HEINRICH RITZ | |
durch Schwiegertochter HENRIETTE RAHEL BARANIUS erworben, | ||
Gemahlin des Geheimen Kämmerers JOHANN FRIEDRICH RITZ, | ||
Neue Königstraße 110-112 (Berliner Straße 136-138), | ||
1798 bis zum Heiligen See durch JOHANN FRIEDRICH RITZ vergrößert, | ||
größter privater Landschaftsgarten der Stadt, | ||
1801 Umsetzung der 1796 / 1797 im Garten Behlertstraße 31 aufgestellten | ||
Sandsteinstatue Friedrich Wilhelms II. (1809 in Neuen Garten versetzt) | ||
(1798-1800 Weiße Villa, 1809 Villa und Garten verkauft, | ||
1822 Hildebrandtscher Garten für Kaufmann HILDEBRANDT, | ||
1891 weitgehend durch Kasernengelände Garde du Corps eingezogen) | ||
um 1790 | BERLIN | Garten für Fabrikanten DANIEL ITZIG, |
Köpenicker Landstraße | ||
(Gelände einer ehem. Meierei von 1648 und des Luisenhofes), | ||
im französischen Stil; Hecken, Laubengänge, Skulpturen, | ||
auch alter Neptunbrunnen aus dem Lustgarten am Schloss, | ||
Blumen und Obstanlagen, Treibhäuser | ||
Wirtschaftshof der Meierei, 1836 Zuckersiederei) | ||
(Kaserne 3. Garde-Regiment zu Fuß / 1863-1864 Proviantamt, | ||
1790-1792 | POTSDAM | Garten für Zimmermeister JOHANN GOTTLIEB DAVID BRENDEL, |
Neue Königstraße 118 (Berliner Straße 144), | ||
Johann Gottlieb David Brendel | ||
(1790-1792 Wohnhaus Brendel; oktogonaler Pavillon, 1977 abgetragen) | ||
ab 1791 | Garten für Ratsziegeleibesitzer AUGUST KAEHNE, | |
an der ehem. Ratsziegelei, vergrößert durch Zukauf von | ||
Windmüller CORNELIUS WILHELM van der BOSCH, | ||
Luisenstraße (Zeppelinstraße 126/ 127), (neues Wohnhaus, | ||
1810 ersteigerte Sandsteinfiguren der 1797 im Park Sanssouci | ||
abgebrochenen Rehgarten-Kolonnade aufgestellt (1910 noch vier vorhanden, | ||
1822 Verkauf an Berliner Obermedizinalrat FRIEDRICH AUGUST WALTER, | ||
1823-1826 Garten Erweiterung) | ||
1791 / 1792 | Lustgarten, Veränderung für König FRIEDRICH WILHELM II., | |
Säulenpappeln vor Hecke und um Bassin gepflanzt, Rasenböschung, | ||
Joachim Ludwig Heydert |