1722 - 1740

Weingärten, Plantagen, Orangerien (1722 - 1740)

Gewächshaus im 18. Jahrhundert

Gewächshaus im 18. Jahrhundert

Jahr Anmerkung Ereignis
1722 POTSDAM Weingärten von GOTTFRIED ZEISIG, Große Weinmeisterstraße
1722 Orangeriegewächshaus für FRIEDRICH WILHELM I.,
im Küchengarten/ „Marlygarten“, vor dem Brandenburger Tor
(nach 1744 abgetragen)
1722 WILDENBRUCH Maulbeerplantage, auf dem Kirchhof (bis um 1900)
1727 BORNSTEDT Hopfengarten mit 800 Bündeln Hopfen bepflanzt,
südlich der Maulbeerallee, Christian Schleihahn
(1827-1828 als Neue Anlagen landschaftlich gestaltet)
24.08. 1728 DORF-ORDNUNG zur Anlage von Obstgärten
um 1730 RECKAHN Orangerie-Treibhaus für FRIEDRICH WILHELM III. v. ROCHOW (abgetragen)
1731 SPANDAU Baum- Küchen- und Tabaksgarten von Kaufmann HAAKE
südlich der Stadt, an der Heerstraße („Hakenfelde“)
1732 BERLIN Gärtnerei Christian Ludwig Krause
1733-1742 POTSDAM Wein-, Hollunder- und Wallnußanbau im Holländischen Viertel
1738 KLEIN-GLIENICKE Maulbeerplantage von Manufacturier HANS GLOPPERT
1738 BERLIN Orangerieflügel für Königin SOPHIE DOROTHEA,
westlich des Schlosspavillons von Schloss Monbijou,
an der Spandowschen Straße (Oranienburger Straße), Spandauer Vorstadt
1740-1786

König FRIEDRICH II. DER GROSSE Brandenburg-Preußen, ab 1772 von Preußen, v. Hohenzollern

1739/ 1740 HAVELLAND Kältewinter, Frost von Ende Oktober bis Ende April (bis -22°C),
Erfrieren/ Vertrocknen sämtlicher Weinberge, anschließende Missernte,
Beginn des Obstanbaues in Werder/ Havel
1740 NEU LANGERWISCH Weinberg, Frostschaden und Wiedereinrichtung erwähnt
(1938 LANGERWISCH)