1701 - 1725

Fasanerien, Fisch- und Ententeiche, Jagdgehege und Forsthäuser (1701 - 1725)
Jahr Anmerkung Ereignis
1701 GELTOW Kaninchengehege
um 1705 CHARLOTTENBURG Jagdhaus / Jägerhof , Nähe Schloßstraße / Ecke Jägerstraße
1706 Fasanengarten / Kleiner Tiergarten , nordwestlich des Lustgartens
1706 ROSENTHAL Fasanerie (wilde Fasanerie)
(bei PANKOW) (nach 1713 eingegangen, 1742 / 1744 wieder eingerichtet)
um 1706 NIEDER- Fasanerie (nach 1713 eingegangen)
SCHÖNHAUSEN
um 1706 ORANIENBURG Fasanerie (nach 1713 eingegangen)
1711 CHARLOTTENBURG 3 Angelhäuser , im Lustgarten an der Spree (1788 erneuert)
Karpfenteiche , am Abfluss des Lietzensees
um 1711 (BERLIN) Menagerie für Vögel
für Kronprinzessin / Königin SOPHIE DOROTHEA,
am Schloss Monbijou, vor dem Spandauer Tor
1711 RUHLEBEN Menagerie , Oberhofjägermeister v. Hertefeld (um 1714 aufgelöst)
1713-1740

König FRIEDRICH WILHELM I. DER SOLDATENKÖNIG Brandenburg-Preußen, v. Hohenzollern

um 1713 POTSDAM 2 Meiereien und 1 Stuterei,
Heidereiterei (Oberförsterei) und Jagdzeughaus
auf der Teltower Feldmark (Teltower Vorstadt)
1713 600 Fasane aus Charlottenburg in Potsdamer Große Fasanerie verbracht
ab 1717 BERLIN Großer und Kleiner Tiergarten, Veränderung durch Aufhebung
der Umzäunung und teilweise öffentliche Nutzung als Waldgarten,
Kleiner / Hinterer Tiergarten:
Siedlerstellen, Maulbeerplantagen und Gärtnereien;
Großer / Vorderer Tiergarten:
1723-1734 Verringerung im Südosten durch Erweiterung der
Dorotheenstadt und Friedrichstadt,Carrée (Pariser Platz)
und Oktogon (Leipziger Platz), 1730 Exerzierplatz im Nordwesten
(ab 1742 Umwandlung des Großen Tiergartens in Lustgarten)
1720 HOLTZ-, MAST- UND JAGDORDNUNG
um 1720 (BERLIN) Kaninchengehege
(Gesundbrunnen)
um 1720 CHARLOTTENBURG Fasanerie , im alten Hopfengarten (Fasanenstraße)
1723 MALGE Forstaufseherhaus
(BRANDENBURG) an der Holzablage der NEUSTADT BRANDENBURG
nach 1725 POTSDAM Jägerhof , im südlich gelegenen Teil der Großen Fasanerie,
Umwandlung in Gehege für Bären, Falken, Auerochsen, Kaninchen und
Parforcehunde, im nördlichen Teil weitere Fasanenzucht,
(bald aufgegeben, nach 1740 teilweise wieder betrieben),
Jägerallee 10-12
(1765-1767 Umbauten für Seidenzucht und Seidenmanufaktur,
1825 Abtrag aller Gebäude,
1826-1828 Unteroffiziersschule / Kaserne des Lehrinfanterie-Bataillons)
1725 Meierei für königliche Hofhaltung, hinter dem Küchengarten „Marly“
(zwischen Sanssouci-Graben und Ökonomieweg) (bis 1740)