1273 - 1287

Ersterwähnungen (1273 - 1287)
Jahr Anmerkung Ereignis
1273 STAAKEN erstmalig erwähnt
„heinrici de dobriz / hat Land in Staaken zum Lehen“ (Person)
(1273 „in villa stakene“, 1295 „Staken“, 1320 „Stacken“, 1419 „Staken“)
1273 RIETZ erstmalig erwähnt „partem stagni Retitz“
(1284 „Rethiz“, 1329 „Rediz“, 1351 „Redytz“, 1378 „Ritz“, 1425 „Rytz“,
1541 / 1671 „Rietz“)
1275 BOCHOW erstmalig erwähnt „villam Buchowe“
(1300 „parochie ecclesie bochowe“, 1375 / 1450 / 1671 „Bochow“)
Verkauf durch die Markgrafen JOHANN I. und OTTO III.
an das KLOSTER LEHNIN
1275 GROSS KREUTZ erstmalig erwähnt „slauicam Crucewitz“/ „Kreuzwitz“
(1300 „minor Crucewitz“ / „Wendisch Kreutz“ / „Klein Kreutz“
in Groß Kreutz aufgegangen, 1375 „Crutzewitz“, 1450 „Krutzwitz“,
1479 „In seinem dorffe Grossen Crucewitz“, 1541 „Grossen kreutzwitz“,
1640 / 1652 „Großen Creuz“, 1671 „Großen Kreutzwitz“,
1690 „Großen Kreutz“, 1828 „Großenkreuz“)
Verkauf durch die Markgrafen ALBRECHT VIII. und OTTO V.
an das KLOSTER LEHNIN,
im Besitz (?) von JOHANN v. ROCHOW (erste Erwähnung der Familie,
1564 Teilung des Besitzes in 3 Teile, 1593 an Herrn v. STREITHORST,
ab 1604 im Besitz der Familie v. HAKE)
1275 SCHMARGENDORF erstmalig erwähnt „Margrevendorp“
(1370 „villa Marggrevendorp“, 1450 „Smargendorff“,
1473 „Smagreuendorff“, 1541 „Margrauendorff“, 1591 „Schmarkendorff“,
1624 „Schmarchendorff“, 1775 „Schmargendorf“)
1280 MAHLOW erstmalig erwähnt „Malo“
(1280 „Huffen zu Malow“, 1287 „villa mahlow“, 1287 weitere Erwähnung
bei der Übereignung von JACOB v. VORLAND
an das NONNENKLOSTER ST. MARIEN SPANDAU,
1375 „Malowe“, 1413 „to Malo up dem Teltow”, 1624 / 1775 „Mahlow”)
um 1280-um 1300 GOLZOW / im Besitz von HEINRICH II. und WICHARD II. v. ROCHOW
ZOLCHOW / (um 1300 Söhne WICHARD III., HANS IV.
KEMNITZ und HEINRICH IV. v. ROCHOW, 1321 / 1373 erwähnt)
1284 SCHMERZKE Erwerb durch das DOMKAPITEL BRANDENBURG
1284 DREWITZER HEIDE Erblehen durch das KLOSTER LEHNIN
an HEINRICH v. d. GROEBEN und seine Brüder
(Weidegerechtigkeit der Bauern des Dorfes GÜTERGOTZ
(GÜTERFELDE) auf diesem Landstück des KLOSTERS LEHNIN,
weiter an Familie v. d. LIEPE, 1472 KUNO v. THÜMEN,
1542 v. SCHLABRENDORFF, 1649 Freiherr O. v. SCHWERIN,
1662 Verkauf an das AMT POTSDAM)
1285 KLEINBEEREN erstmalig (?) erwähnt „villas dictas groz et klyn Berne“
(1401 „Lutken Berne“, 1556 „das Dorf lutken Bern“,
1624 „Kleinen Beern“, 1775 „Klein Beeren“)
1285 / 1287 LANGERWISCH erstmalig erwähnt „ville novi“ / „ville nouj“ (Neu Langerwisch)
(NEU LANGERWISCH) (1303 „Langerwisch novo“, 1450 „Nigenlangerwisz“,
(1938 LANGERWISCH) 1572 „Newen Langerwisch“, 1805 „Neu-Langerwisch“)
Verkauf durch WALTHER v. BARBY
an das DOMKAPITEL BRANDENBURG (im Besitz bis 1367)