1448 - 1452

Ersterwähnungen (1448 - 1452)
Jahr Anmerkung Ereignis
1448-1455 POTSDAM / Schloss, Stadt und Amt mit Neuendorf,
NEUENDORF Verkauf / Pfand durch Kurfürst FRIEDRICH II.
an Kammermeister GEORG v. WALDENFELS
1449 VERTRAG VON ZINNA, Regelung über die bischöfliche Besitzungen
zwischen ERZBISTUM MAGDEBURG / Erzbischof FRIEDRICH III.v. BEICHLINGEN,
BISTUM BRANDENBURG / Bischof STEPHAN BOEDECKER und Kurfürst FRIEDRICH II.
ab 1449 PLAUE „auf ewig“ im Besitz der brandenburgischen KURMARK
durch den Vertrag von Zinna (bis 1459 kurfürstliches Amt)
1450 CAPUTH im Besitz von DIETRICH v. ROCHOW auf Plessow, Zolchow, Golzow
(1451) zinsfreies Gut von WICHARD X. v. ROCHOW auf Zolchow und Golzow
1450-1881 FERCH erstmalig erwähnt „Neue Scheune“
im Besitz von DIETRICH v. ROCHOW auf Plessow
1450 GELTOW im Besitz von Ritter OTTO v. HAKE
(1663 Verkauf an Kurfürst FRIEDRICH WILHELM)
1450 BORNIM im Besitz der Familie v. HAKE
1450 BUCHOW / KARPZOW im Besitz der Familie v. HAKE zu Berge und Schönwalde
1450-um 1630 LÜNOW im Besitz der Familie v. KLOTH,
1583 ARNDT und JOACHIM KLOTT / KLOTH
1450-1663 SCHENKENDORF im Besitz der Familien v. SCHLABRENDORFF und v. BEEREN
(1938 SCHENKENHORST) (später vereinter Besitz von SCHLABRENDORFF)
vor 1450-1649 NUDOW Lehen im Besitz der Familie v. SCHLABRENDORFF zu BEUTHEN
1450-1480 DAHLEM im Besitz des Herrn OTTO MILOW
1450 SCHMARGENDORF Stiftung durch Markgraf OTTO,
„Smariendorf“ / „Markgrafendorf“, sogenanntes Altargut,
Altar der Marienkirche zu Berlin in Verbindung mit dem Gut,
Umbenennung des Ortes in „St. Mariendorf“ / „Smargendorf“,
2 Besitzanteile:
1. Anteil bei der Familie JOACHIM v. WILMERSDORF,
Einziehung des 2. Besitzanteils (Kirchenanteil),
durch Kurfürst JOACHIM II., Übergabe an
Amtmann VORHAUER vom AMT MÜHLENHOF BERLIN
(Nachfolger HYPOLITO de MONTIUS, dann Erbmarschall
GANS zu PUTLITZ, später HANS v. WILMERSDORF,
im 18. Jh. beide Anteile im Besitz v. WILMERSDORFF,
dann Graf v. PODEWILS, später Großkanzler v. BEYME,
1840 an den DOMÄNENFISKUS)
1451 BERLIN / CÖLLN „Hohes Haus“ (Klosterstraße, Berlin)
Burglehen an Ritter JÜRG v. WALDENFELS,
Kammermeister von Kurfürst FRIEDRICH II.
28.04.1452 MARK BRANDENBURG / Regelung des Grenzverlaufes
SACHSEN zwischen BELZIG, BRÜCK und GOLZOW,
zwischen dem sächsischen Kurfürsten FRIEDRICH
und dem brandenburgischem Kurfürsten FRIEDRICH II.