1537 - 1544

Ersterwähnungen (1537 - 1544)
Jahr Anmerkung Ereignis
1537-1648 STÜLPE Burg / Schloss, Verkauf durch die Familie v. SCHLIEBEN
an brandenburgischen Hofmeister HANS v. HAKE auf Bornim
(1.) Sohn: JOACHIM v. HAKE, Gutsherr von Stammgut Bornim
(2.) Sohn: CHRISTOPH v. HAKE, Gutsherr auf Stülpe,
Stammvater der Linie Stülpe und Genshagen, Erbteilung
(1648 Verkauf an Oberst HANS v. ROCHOW, Gutsherr auf Plesseow)
1539 SCHWANEBECK im Besitz der Familie v. BREDOW (bis 1914)
ab 1539-1558 SPANDAU Vorwerk Plan (Haselhorst), Übergabe an SCHLOSSAMT SPANDAU
um 1540 zum Benediktiener-Nonnenkloster St. Marien gehörige Dörfer
Falkenhagen, Gatow, Kladow, Lankwitz, Lietzow (1705 Charlottenburg),
Lübars, Rohrbeck, Seeburg, Tegel, Dalldorf (Wittenau)
1540 GRUNEWALD im Besitz des Kurfürsten JOACHIM II.
1542 / 1548 CAPUTH als Leibgedinge an ANNA v. DIESKAU,
Gemahlin von HANS X. v. ROCHOW (Stammvater der Plessow-Linie),
(2 Wohnhöfe mit Weinberg, 1548 als Rittergut erstmalig erwähnt,
1548 Verkauf an Kurfürst JOACHIM II. / AMT POTSDAM)
1542-1782 KLOSTER LEHNIN im Besitz des Kurfürsten JOACHIM II.,
Umwandlung in KURFÜRSTLICHES DOMÄNENAMT
(Kloster bis dahin größter Grundbesitzer der Mark Brandenburg
mit Städtchen Werder, 39 Dörfern und 54 Seen,
1811 / 1815 Aufteilung an verschiedene private Besitzer)
1542 (NEU) TÖPLITZ Klosterhof, Sitz der letzten Mönche des KLOSTERS LEHNIN
1542 WERDER im Besitz des kurfürstlichen DOMÄNENAMTES LEHNIN
1542-1637 PETZOW im Besitz des kurfürstlichen DOMÄNENAMTES LEHNIN
1542 GÜTERGOTZ im Besitz von kurfürstlichen DOMÄNENAMTES LEHNIN
(1938 GÜTERFELDE)
um 1542-1602 DREWITZ im Besitz der Familie v. SCHLABRENDORFF auf Golm
ab 1542-1873 ZEHLENDORF im Besitz des Kurfürsten JOACHIM II. (AMT MÜHLENHOF BERLIN)
1542 MÖSER im Besitz der Familie v. ARNIM
(1916 KIRCHMÖSER) (1620-1816 Familie v. GÖRNE, ab 1952 zu BRANDENBURG)
1543 BRANDENBURG Marienkirche, im Besitz des Kurfürsten JOACHIM II.
Marienberg
1543 / 1546 POTSDAM Stadt und Schloss
„Das Haus zu Potsdam“, „Schloß, Städtlein und Kiez“
Verwaltung durch Amtshauptmann CASPAR v. KÖKERITZ / KÖCKRITZ
24.08.1543 BERLIN / CÖLLN Vergleich des Grundbesitzes von BERLIN und CÖLLN,
im gemeinsamen Besitz Lichtenberg, Berkholz, Marienfelde, Tempelhof,
Stralau, Rosenfelde (Friedrichsfelde), Pankow, Blankenburg und Reinickendorf,
in Cöllner Besitz Rixdorf (1912 Neukölln) und Holzungen bei Tempelhof
1544 TEGEL Belehnung an kurfürstlichen Sekretär JOHANN BRETTSCHNEIDER
(ab 1644 mehrfache Belehnungen und Verpachtungen)