1768 - 1784

Ersterwähnungen (1768 - 1784)
Jahr Anmerkung Ereignis
1768 SATZKORN Aufteilung der ehem. 3 Rittergüter in 2 Hauptgüter unter den Söhnen
von JOHANN CONRAD FRIEDRICH BRANDHORST,
erstes Gut an Dr. med. Physcus FRIEDRICH BRANDHORST und
Kriegsrat FRIEDRICH LEOPOLD BRANDHORST,
zweites Gut an Hofrat FRIEDRICH BRANDHORST
(1778 einheitlicher Besitz von FRIEDRICH LEOPOLD BRANDHORST)
1770 UETZ Verkauf durch CARL ERNST WILHELM v. HAKE
an Bruder JACOB FRIEDRICH WILHELM v. HAKE (bis 1783)
1769 KARTZOW Verkauf durch FRIEDRICH WILHELM LEOPOLD v. d. KNESEBECK
an HANS HEINRICH v. WÜLKNITZ
(bis 1828, 1830 weiterer Wechsel)
1771 BORNIM Pacht durch Amtmann JOHANN FRIEDRICH WILHELM HARDT,
Verlegung des AMTES POTSDAM nach Bornim
1772-1895 DÖBERITZ Gutsanlage im Besitz des Obristen CARL ANTON v. SCHÄTZEL
(1780 ERNSTINE CAROLINE Gräfin v. EICHSTEDT-PETERSWALDE,
um 1800 Freiin v. RECK,
um 1850 Holzkaufmann GOTTFRIED und Sohn AUGUST ROGGE,
1895 Zwangsaufgabe wegen Einrichtung des Truppenübungsplatzes)
1772 BAGOW im Besitz der Familien v. KATTE, v. STECHOW und v. GRÄVENITZ
Erwerb durch Familie v. RIBBECK
1773 WERDER / KEMNITZ Grenzregelung zwischen der Stadt WERDER und
BOTHO FRIEDRICH GOTTLIEB v. BRITZKE
1775-1828 BORNSTEDT Gut „Lindstedthausen“ (benannt nach dem Hasenheger und Landjäger
ACHTIUS DANIEL LINDSTEDT aus Bornim,
Pächter der Karpfenteiche von 1736-1794)
im Besitz der Frau v. BÜHLOW, Tochter eines Magdeburger Domdechanten
(1828 Erwerb durch König FRIEDRICH WILHELM III.)
1777 / 1778 CHARLOTTENBURG (ehem.) Bischoffsches Grundstück / Palais und Park im Besitz
von Kronprinz FRIEDRICH WILHELM (II.) und dessen Mätresse
WILHELMINE ENCKE („Madame RITZ“ / „Gräfin LICHTENAU“)
(1799 Freiherr ERNST JACOB (v.) ECKARD(STEIN),
1869 Kauf durch Rittergutsbesitzer ANTON WILHELM v. CARSTENN
und Bankier LUDWIG EBERS, 1871 Kauf durch die FLORA-
Aktiengesellschaft, bis 1902 Vergnügungs-Etablissement zwischen
Berliner Straße und Charlottenburger Spreeufer, 1904 parzelliert)
1777-1787 POTSDAM Eichberg / Judenberg (ab 28. 5. 1817 Pfingstberg)
im Besitz des Rektors der Potsdamer Stadtschule SAMUEL GERLACH
(1787-1817 im Besitz von Hofrat KARL LUDWIG OESFELD)
1781-1793 / 1795 MARQUARD Verkauf durch JOHANN ARNOLD v. WYCKERSLOOT
(1834 MARQUART) an Hofrat v. MÜCHOW
(1789 Weiterverkauf an Hofmarschall v. DORVILLE,
1793 Verkauf an Baron v. DOERENBERG,
1795 an HANS RUDOLPH v. BISCHOFFWERDER)
1783 UETZ Verkauf durch JACOB FRIEDRICH WILHELM v. HAKE
an Obristen FRIEDRICH WILHELM Graf GOETZEN / GOETZ (bis 1793)
1784-1802 STEGLITZ im Besitz von Großkanzler KASIMIR v. BEYME
(ab 1802 Justizminister CARL FRIEDRICH v. BEYME, bis 1870)