1867 - 1877

Ersterwähnungen (1867 - 1877)
Jahr Anmerkung Ereignis
1867 SIETHEN im Besitz der Berliner Kaufmannsfamilie v. BADEWITZ
1868-1873 GÜTERGOTZ im Besitz des Generalfeldmarschalls, Kriegs- und Marineministers
(1938 GÜTERFELDE) Graf ALBRECHT THEODOR EMIL (v.) ROON
ab 1869-1905 LEHNIN Gut mit Kloster und Vorwerk Tornow, Verkauf an Potsdamer
Kaufmann COHN, danach an Gebrüder SARAN (1909 Verkauf
durch das AMT LEHNIN an die MÄRKISCHE PROVINZIALKIRCHE
zur Errichtung eines Diakonissen-Mutterhauses)
1869 GELTOW Reising’sches Grundstück
Erwerb durch die Königliche Landesbaumschule
1869 DREILINDEN Kleines Jagdschloss im Besitz des Prinzen FRIEDRICH CARL v. PREUSSEN
1870-1877 CAPUTH Parzellierung der Grundstücke von AUGUST v. THÜMEN,
Verkauf und Verpachtung von Ländereien
1870-1892 MARQUARDT im Besitz des Kommerzienrates CARL MEYER,
Vertreter der Firma Krupp in Berlin
(1892 Verkauf an Kommerzienrat LOUIS AUGUST RAVENÉ)
1871 (TELTOW) im Besitz des Berliner Kaufmanns MAX SABERSKY
Seehof (ab 1907 an Erbengemeinschaft um Rechtsanwalt FRITZ SABERSKY)
1872 / 1883 TELTOWER SEE Verkauf einer Seehälfte durch die Stadt TELTOW an Lichterfelder
Rittergutsbesitzer und Großkaufmann ANTON WILHELM v. CARSTENN
(1883 Verkauf der anderen Seehälfte an Brüder
MAX und ALBERT SABERSKY, 1898 Verkauf an den KREIS TELTOW)
1872 KLEIN-GLIENICKE Türkshof, Verkauf durch ADOLF v. TÜRK
(1883 NEUBABELSBERG) an Berliner Bankier ALBERT KAEMP (1877 Weiterverkauf an
(1938 BABELSBERG) Geheimen Regierungsbaurat WILHELM BÖCKMANN,
„Societät ENDE & BÖCKMANN“, 1924 Villa für Bankier GEORG MOSLER)
1872 BRANDENBURG / Dom Brandenburg und domkapitularische Gutsgemeinde
DOMINSEL auf der Dominsel als selbstständige Gemeinden
(1927 Vereinigung als staatliche Gemeinde DOM BRANDENBURG
zur STADT BRANDENBURG, 1930 Kirchenpatronat verstaatlicht,
1946 Unterstellung unter das Konsistorium der evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg / ab 2004 Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-
schlesische Oberlausitz)
1873-1893 GÜTERGOTZ Gut im Besitz des jüdischen Bankiers und Geheimen Kommerzienrats
(1938 GÜTERFELDE) GERSON (v.) BLEICHRÖDER, Hofbankier der HOHENZOLLERN und
Vertrauter des Reichskanzlers OTTO v. BISMARCK
(1893 Verkauf an die Stadt BERLIN)
31.12.1875/ 01.01.1876 BERLIN Austritt aus dem Kommunalverband der PROVINZ BRANDENBURG
1875 Abtretung der Straßen und Brücken
aus dem Besitz des PREUSSISCHEN STAATES an die Stadt BERLIN
erste städtische Walderwerbungen (1915 „Dauerwaldvertrag“)
1875-1945 GROSS KREUTZ im Besitz der Familie v. d. MARWITZ-FRIEDERSDORF
(letzter Besitzer BODO v. d. MARWITZ)
1877-1907 KLEINMACHNOW im gemeinsamen Besitz der Vettern GEORG und DIETLOFF v. HAKE
(1908 Teilung des Besitzes)