1825 - 1826

Gärten und Parkanlagen (1825 - 1826)
Jahr Anmerkung Ereignis
1835-1837 Große Neugierde Karl Friedrich Schinkel;
(1939 wegen Straßenverbreiterung etwa 11m in den Garten zurückgesetzt,
1962 / 1963 Rekonstruktion),
1836-1838 Umbau des Ziegelmeisterhauses zum Hofgärtner- und
Dampfmaschinenhaus mit Turm und Pergola
(nach 1838 Anbau an der Nordseite, ab 1952 Umbauten),
1837 / 1834 Teufelsbrücke, Töpferbrücke und Jagdschirm,
1838 / 1839 Orangerie mit zwei Treibhäusern und Verbinder
(1940 abgetragen, 1981 wiederaufgebaut),
1841 / 1842 Hirschtor mit Mauer,
um 1842 Mauer und Ädikulanische Treppe mit Sphingen
(Ende 18. Jh., Ephraim Wolfgang Glasewaldt),
1840-1842 Stibadium mit Brunnenschale (1961-1963 Rekonstruktion),
1840 Umbau des Weinmeisterhauses zum Matrosenhaus
mit 1843 Pergola, 1841 Prinzenbrücke im Uferweg, 1843 Jägertor,
1845 Wirtschaftshof mit Kuh- und Pferdestall, Ludwig Persius;
um 1848 Römische Bank, 1849 Pförtnerhaus
(um 1862 Turm-Erhöhung, Ernst Petzholtz);
1850 Klosterhof mit Südhalle, Kreuzgang
und 1858 Vorhof, Brunnen mit knieendem Knaben,
1862 Johannitertor, Ferdinand v. Arnim),
1917-1931 Familienfriedhof eingefügt,
1841 Erweiterung des Parks nach Osten (Wildpark) und Nordosten
bis Nikolskoer Weg und Moorlake, nach Süden über den Böttcherberg,
1851, 1857 und 1858 östliches Forstland)
ab 1825 BRANDENBURG / Promenadenweg , von der Stadtgrenze zum Gasthaus Neuer Krug,
WILHELMSDORF Krugpark (ehem. Krugschonung),
landschaftlich, mit Blumenpflanzungen, Johann Gottfried Bröse
(nach 1900 allmähliche Umwandlung in Wald)
1825 / 1826 POTSDAM Schmuckanlagen der Unteroffizierschule des Lehrinfanteriebatallions,
Jägerallee 10-12,
Vorgarten, Baumumpflanzung des Kasernenhofes
und 2 regelmäßige Schmuckflächen, Peter Joseph Lenné
1825-1829 Bassinplatz, Umgestaltung durch Zuschüttung des Bassins
bis auf runden Teich um Insel mit Gloriette mit weichen
Rasenböschungen, rasterartige Lindenpflanzungen im westlichen Teil,
vier Obstbäume auf der Insel an den Ecken der Gloriette,
im westlichen Teil Trümmer der 1797 abgebrannten St. Nikolaikirche
abgeladen, im östlichen Teil durch erneute Absackungen kleine Wasserfläche
mit ovaler Insel (1834 / 1843 dicht bepflanzt und landschaftliche Pflanzungen,
1876 Umgestaltung)
10.04.1826 Russische Kolonie Alexandrowka
-02.04.1827 für die letzten 12 russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten
bestehenden Chores als Erinnerung der Freundschaft
zwischen König FRIEDRICH WILHELM III. und Zar ALEXANDER I.,
am Schnittpunkt der Spandauer Straße und der Jägerallee,
als landwirtschaftliches Musterdorf zur Landschaftsverschönerung
mit 12 Kolonistenhäusern und 1 Aufseherhaus in der Mitte,
innerhalb eines mit Lindenalleen bepflanzten Hippodroms
und eingefügtem Andreaskreuz
unter Nutzung der vorhandenen Allee nach Nedlitz,
mit Hecken umsäumte Obstgärten,
im Zusammenhang mit dem Minenberg (ab 1829 Kapellenberg),
Peter Joseph Lenné
1826-1829 Gartenanlage auf dem Kapellenberg
nördlich der Russischen Kolonie, um die Alexander-Newski-Kapelle
und das Königliche Landhaus (Haus des Kirchenvorstehers),
Minenberg (ab 1829 Kapellenberg), landschaftlich, Peter Joseph Lenné